Die neuesten Informationen zu Umwelt
und Nachhaltigkeit aus dem oekom verlag.

Inhalt

1. Last-Minute-Geschenk: Nicht ein, nicht zwei, nicht drei …

2. Multiple Krise: Tunnelblick der Politik

3. Nachhaltige Mobilität in Entwicklungsländern: Klimafonds als Starthilfe

4. Nachhaltigkeitsberichte für NGOs: Außen hui und innen?

5. Hochwasserschäden: Mit dem Rechenschieber hinterm Deich

6. Nachhaltige Forstwirtschaft: Mischwälder überleben heiße Sommer

7. Klimakonferenz in Kopenhagen: "Nicht mal genug für Särge"

8. Umwelt und Klimaschutz: oekom als Vorbild ausgezeichnet

9. Veranstaltung am 15. Dezember in Tübingen: Nachhaltigkeit als viertes Sozialprinzip christlicher Ethik?

Last-Minute-Geschenk

Nicht ein, nicht zwei, nicht drei …

… nein, bis zu zwölf Mal im Jahr können Sie sich freuen. Das geht ganz einfach mit einem einzigen Geschenk: dem Geschenkabo der Zeitschriften politische ökologie, GAIA, Ökologisches Wirtschaften, Ökologie & Landbau oder umwelt aktuell. Bestellen Sie auf der oekom-Website ein Geschenkabo. Der oekom verlag schickt Ihnen umgehend eine schicke Geschenkkarte, in die Sie den Namen des oder der zu Beschenkenden eintragen können.  

Übrigens: Der oekom verlag liefert alle Bücher pünktlich zum Weihnachtsfest, wenn Ihre Bestellung vor dem 18. Dezember erfolgt. Alle Bestellungen innerhalb Deutschlands sind bis zum 31. Dezember versandkostenfrei.

Multiple Krise

Tunnelblick der Politik

Die Konjunktur für die nächste Wachstumsrunde fitgespritzt und die Finanzmärkte etwas enger an die Leine genommen: Die Krisenmanager klopfen sich auf die Schultern. Doch was ist, wenn wir es gar nicht mit einer Konjunkturkrise, sondern mit einer tiefgreifenden Strukturkrise zu tun haben und der Staat gar nicht der Retter, sondern Mitverursacher der Probleme ist?

Lesen Sie im Artikel von Ulrich Brand "Auf die Brille kommt es an. Krisendeutungen und -politiken", welche Brandherde es eigentlich zu löschen gäbe, im Schwerpunkt "Multiple Krise. Ende oder Anfang für eine gerechte Welt?" der politischen ökologie 118, mitherausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung.

Nachhaltige Mobilität in Entwicklungsländern

Klimafonds als Starthilfe

Auto statt Fahrrad, Traktor statt Ochsenkarren – die Motorisierung in den Entwicklungsländern schreitet voran. Die resultierenden Emissionen könnten die aktuellen Bemühungen um den Klimaschutz zunichte machen. Mit einem im Post-2012-Abkommen festgelegten Klimaschutzfonds ließen sich die CO2-Emissionen drosseln.

Lesen Sie, warum in Kopenhagen auch die Verkehrsemissionen in Entwicklungsländern auf die Agenda gehören, im Artikel "Achieving Sustainable Mobility in Developing Countries: Suggestions for a Post-2012 Agreement" von Daniel Bongardt, Wolfgang Sterk und Frederic Rudolph in GAIA 4/2009. In dieser Ausgabe finden Sie auch einen Schwerpunkt zur CCS-Technologie und die Beilage "Bauen in Auen: Stadtplanung und Hochwasserschutz im Konflikt" der Stiftung Umwelt und Schadenvorsorge.

Nachhaltigkeitsberichte für NGOs

Außen hui und innen?

NGOs wollen die Umwelt schützen oder soziale Missstände beheben. Ob sie auch nachhaltig handeln, um ihre Ziele zu erreichen, ist eine andere Frage. Unternehmen berichten schon länger über Nachhaltigkeit in ihren Betrieben, von zivilgesellschaftlichen Organisationen wird das zunehmend erwartet.

Christian Baumgartner und Margit Leuthold berichten in dem Artikel "Zur Nachhaltigkeit von Nichtregierungsorganisationen. Wie bewertet man die Nachhaltigkeit von Projekten?" von ihren eigenen Erfahrungen, in dem Schwerpunkt "Nachhaltigkeitsberichte. Wer schreibt sie und warum?" der Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften 4/2009.

Hochwasserschäden

Mit dem Rechenschieber hinterm Deich

Abrissreife Gebäude, Ernteausfälle, ausgelaufenes Öl: Nach den Politikern und Katastrophenhelfern kommen die Versicherungen, um den Schaden eines Hochwassers aufzunehmen. Das ist gar nicht so einfach, denn verlässliche Modelle fehlen. Genaue Schadensabschätzungen werden aber dringend gebraucht, etwa für eine kosteneffiziente Planung im Hochwasserschutz.

Lesen Sie im Buch "Hochwasserschäden. Erfassung, Abschätzung und Vermeidung", herausgegeben von Annegret H. Thieken, Isabel Seifert und Bruno Merz, wie sich die Schäden von Privatleuten, Unternehmen oder Landwirtschaft errechnen und minimieren lassen.

Nachhaltige Forstwirtschaft

Mischwälder überleben heiße Sommer

Die Wälder im Nordosten Deutschlands sind arm an Baumarten. Seit einigen Jahren werden reine Kiefernbestände in naturnahe Eichen-Kiefer-Wälder umgewandelt. Dadurch können die Böden langfristig mehr Wasser und Nährstoffe speichern. Eigenschaften, die in Zukunft wichtig sind. Denn in diesen Gebieten werden die Sommer heißer und trockener.

Wie der Umbau funktioniert und Mischwälder nachhaltig genutzt werden können, lesen Sie in dem Buch "Nachhaltige Bewirtschaftung von Eichen-Kiefern-Mischbeständen im Spannungsfeld von Klimawandel, Waldumbau und internationalem Holzmarkt", herausgegeben von Michael Elmer und anderen.

Klimakonferenz in Kopenhagen

"Nicht mal genug für Särge"

Mehr als eine Billion US-Dollar haben die Industrieländer bereitgestellt. Allerdings nicht für den Klimaschutz, sondern um die Finanzmarktkrise zu bekämpfen. In Kopenhagen kann man von solchen Summen nur träumen. Das Geld reiche nicht aus "um genug Särge zu kaufen", sagte der Sudaner Lumumba Di-Aping, Vorsitzender des Blocks der Entwicklungsländer.

Der Journalist Bernhard Pötter schildert in seinem Reportagebuch "Tatort Klimawandel. Täter, Opfer und Profiteure einer globalen Revolution", was in Kopenhagen wirklich auf dem Spiel steht. Er ist quer über den Globus gereist und hat Betroffene, Verursacher und mögliche Gewinner der Klimakrise besucht.

Umwelt- und Klimaschutz

oekom als Vorbild ausgezeichnet

Der oekom verlag ist mit dem Münchner Umweltpreis 2009 ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung lobte Münchens dritter Bürgermeister Hep Monatzeder: "Der oekom verlag kann als der Vorreiter und Innovator in der Verlagsbranche bezeichnet werden. Hier werden mit viel Kreativität, hohem persönlichen Einsatz und einer nachhaltigen Handlungsphilosophie außerordentliche Beiträge für Klima und Umwelt geleistet, die zu Recht weit über München hinaus geschätzt und gewürdigt werden." Weitere Informationen unter www.oekom.de/aktuelles/preise.html

Veranstaltung am 15. Dezember in Tübingen

Nachhaltigkeit als viertes Sozialprinzip christlicher Ethik?

Am 15. Dezember 2009 um 20 Uhr spricht der oekom-Autor Markus Vogt an der Universität Tübingen über "Nachhaltigkeit als neues Sozialprinzip christlicher Ethik". Veranstaltungsort ist der Kupferbau HS21
, Hölderlinstr. 5
, 70274 Tübingen. Der Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung "Wissenschaft im Spiegel der Nachhaltigkeit – Nachhaltigkeit im Spiegel der Wissenschaften" statt und wird von der Studierendeninitiative "Greening the University e.V." organisiert. Weitere  Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Impressum:

oekom verlag GmbH
Waltherstraße 29
D-80337 München
Geschäftsführer: Jacob Radloff
Amtsgericht München HRB 102023
www.oekom.de

Redaktion:

Katja Schwengler
Fon +49/(0)89/54 41 34 - 25
Fax +49/(0)89/54 41 84 - 49
E-Mail newsletter@oekom.de
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