Degrowth und Postwachstum sind nicht nur Namen für eine Diskussion über Alternativen oder eine akademische Debatte, sondern auch eine größer werdende soziale Bewegung. Trotz vieler Überschneidungen mit anderen sozialen Bewegungen gibt es noch viel Unkenntnis über die jeweils anderen. Was bedeutet Degrowth eigentlich? Wie steht die Idee im Verhältnis zu anderen sozialen Bewegungen? Wie können Degrowth-Akteur*innen und andere Bewegungen voneinander lernen? Welche Spannungen gibt es? Und wo könnten Bündnisse möglich sein?

Das Projekt „Degrowth in Bewegung(en)“ geht diesen Fragen in einem Buch und einer Veranstaltungsreihe nach, um auf dem Weg zum guten Leben für alle ein Stück weiterzukommen. In Flensburg kommen am 11. Oktober ab 19 Uhr ein Degrowth-Vertreter, eine Bewegungssammlerin und eine Praktikerin der Solidarischen Landwirtschaft zusammen, um ihre Sicht auf Wege des Wandels zu diskutieren: Kai Kuhnhenn (Konzeptwerk Neue Ökonomie), Josefa Kny (FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit/Norbert Elias Center) und Judith Oeltze (Gärtnerhof Wanderup/Solidarische Landwirtschaft). Das Publikum ist eingeladen mitzureden.

Veranstaltung
Mittwoch, 11.10.2017 | 19:00-21.00 Uhr Kühlhaus Flensburg | Mühlendamm 25 | 24937 Flensburg

Diskussionsteilnehmer_innen
Josefa Kny (FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit/Norbert Elias Center)
Judith Oeltze (Gärtnerhof Wanderup/Solidarische Landwirtschaft)
Kai Kuhnhenn (Konzeptwerk Neue Ökonomie)

Moderation
Kathrin Fischer (Europa-Universität Flensburg)

Rückfragen zur Veranstaltung
Kai Kuhnhenn
K.Kuhnhenn@knoe.org
Telefon: 0341/39281686 

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe

Infos zum Buch: www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/degrowth-in-bewegungen.html