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Mitherausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung
In der politischen ökologie118 lesen Sie, was die aktuellen ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen eint und welche Pfade zu einem zukunftsfähigen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem führen.
Etwas läuft gehörig schief: Eine Wirtschaftskrise jagt die nächste, immer mehr Menschen hungern, Extremwetterereignisse häufen sich, immer mehr Arten sterben aus, überlebenswichtige Ressourcen gehen zur Neige und kriegerische Konflikte nehmen zu. – An Einzelanalysen mangelt es nicht, wohl aber am Zusammendenken der verschiedenen Krisen, die genau betrachtet unterschiedliche Symptome einer einzigen großen Krise sind, die aus unserem auf Wachstum fixierten Wirtschaftssystem erwächst.
Die Autorinnen und Autoren der politischen ökologie118 beleuchten den multiplen Charakter der Systemkrise, fördern die blinden Flecken der gängigen Deutungen sowie Bewältigungsstrategien zutage und diskutieren Ansätze einer progressiven Krisenbearbeitung.
_ Wie muss ein globaler Green New Deal aussehen, der seinen Namen verdient?
_ Was sind die Geschlechterdimensionen der Krise?
_ Welche Wege führen zu einem CO2-armen Lebensstil?
politische ökologie118: Multiple Krise. Ende oder Anfang für eine gerechte Welt? Mitherausgegeben von der Heinrich Böll Stiftung. Mit Beiträgen von U. Brand, W. Sachs, V. Shiva, D. Messner, B. Unmüßig, T. Santarius, S. Giegold u.v.m., 72 S., 14,90 Euro/26,90 sFr., ISBN 978-3-86581-190-5
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